Spirituelle Sterbebegleitung: Schwellenzeit mit Würde, Klang und Menschlichkeit

Sterben als Schwellenweg

Das Lebensende ist ein Übergang, der mehr als nur das Aufhören des Körpers bedeutet. Es ist eine seelische Schwelle, ein Hinübergleiten in eine andere Wirklichkeit. In dieser Zeit begleite ich Sterbende und ihre Angehörigen mit Präsenz, Hingabe und einem tiefen Verständnis für das Unsichtbare, das sich zeigt, wenn Worte weniger werden. Ich wirke an der Seite von Menschen, die nicht allein durch diese Schwelle gehen möchten – mit Gespräch, Berührung, Gesang, Ritual, Stille und, wenn gewünscht, auch mit Musik.

Die Zärtlichkeit an der Schwelle

Im Sterben wird alles fein. Die Haut, die Sinne, die Zeit. Hier braucht es keine Eile, keine Lösungen – sondern Dasein. Ein Mensch im Sterben ist nicht weniger, sondern mehr: durchlässiger, seelenoffen, bereit, wenn wir es zulassen. Ich bringe keine Antworten, sondern Räume – in denen Tränen fließen dürfen, Stille sich ausbreiten kann und das Wesentliche in einfachen Gesten wohnt. Zärtlichkeit ist auch hier die größte Kraft: eine Hand, ein Lied, ein Blick, der bleibt. Meine Begleitung ehrt diese Kostbarkeit – im Gehen, im Bleiben, im Loslassen.

Heilige Ritualwege

Sterbebegleitung mit Jaguar – rituell, gesanglich, körperlich, seelisch
Ich begleite Menschen in der letzten Lebensphase – zuhause, im Hospiz oder an besonderen Orten des Übergangs. Meine Arbeit umfasst rituelle Vorbereitung, achtsame Gesprächsbegleitung, seelische Klärung, Lieder, Berührung und körperliche Entlastung (z. B. durch Halten, Wickeln, duftende Öle, Klang oder Massage). Ich wirke auch für Angehörige – mit Halt, Struktur und einem feinen Gespür dafür, was in dieser besonderen Zeit gebraucht wird. Meine Präsenz ist intuitiv, traumasensibel, spirituell verwurzelt und offen für kulturelle Vielfalt. Ich bringe auf Wunsch auch Gesang mit – Lieder für den Übergang, gemeinsam mit Simone, oder einladend zum Mitsingen mit Angehörigen, wenn dies erwünscht ist.

Du wirst begleitet von:

„Jaguar“ Yolande Alice
Sterbe- und Trauerbegleiterin 
– mit Fokus auf Übergänge, Trauerprozesse, Gesang, Seelenräume und die Rückbindung an das Wesentliche.

Optional mit Unterstützung von Simone
ISP Practitioner (nur auf Englisch), Craniosacralpraktiker, Musiker und Klangheiler
– mit tiefer Anbindung an das Feld des Männlichen, dem Körper und der heilenden Kraft von Musik, Stille und integrativer Präsenz.

Er begleitet mit musikalischen Ritualen, Klangreisen, feinen instrumentalen Improvisationen und intuitivem Sound – auch direkt für Sterbende. Auf Wunsch musizieren wir gemeinsam oder laden Angehörige ein, mitzusingen.

Gespräch & Sinn

  • Gespräche über Tod, Leben, Wünsche, Sinn und Unausgesprochenes

  • Seelische Vorbereitung auf das Sterben – für die Person selbst und für Angehörige

  • Raum für Stille, Klärung, Trauer, Abschied – auch für Angehörige

Ritual & Körper

  • Rituale des Übergangs – z. B. zur Würdigung, Entbindung, Verabschiedung oder zur Öffnung der Tore

  • Berührung, Halten, Wickel, Arbeit mit Öl und warmen Tüchern

  • Körperrituale zur Pflege nach dem Tod – achtsam, würdevoll, rituell

  • Spirituelle Geburtsrituale nach dem Tod – etwa 3–7 Tage danach, um den Übergang zu würdigen und den Raum zu schließen

Klang & Gesang

  • Lieder, Gesänge, gemeinsames Singen, musikalisch begleitete Sterbebegleitung

  • Klangrituale, Schwingung, Musik am Bett – live gespielt oder als intuitive Improvisation

Ort: Raum Staufen im Breisgau – am Fuß des Belchen, zwischen Freiburg und dem südlichen Schwarzwald, und Freiburg Region 
Sprache: Deutsch oder Englisch (ISP mit Simone nur auf Englisch)

Diese Begleitungen richten sich an Menschen am Lebensende und ihre Nahestehenden. Sie sind sanft, individuell, würdevoll. In Zeiten, in denen Worte oft versagen, finden wir gemeinsam eine Sprache – mit Händen, Liedern, Blicken und dem Mut, einfach dazubleiben.

Was ist spirituelle Sterbebegleitung?

Sterbebegleitung ist mehr als Pflege – sie ist ein Raumhalten für das große Geheimnis. Spirituelle Sterbebegleitung versteht das Sterben als Schwelle, nicht als Ende. Sie begleitet die Seele beim Gehen, die Familie beim Bleiben, und den Raum selbst beim Wandeln. Dabei geht es nicht um Religion, sondern um Würde, Verbundenheit und Sinn.

Was macht meine Begleitung besonders?

Ich verbinde körperliche Fürsorge mit seelischer Tiefe, Musik mit Berührung, Gespräch mit Ritual. Meine Begleitung ist getragen von Achtung, Zärtlichkeit und einer tiefen inneren Haltung, die sagt: Du bist nicht allein. Gemeinsam mit Simone kann ich auch Klangräume, musikalische Übergänge und gemeinsames Singen anbieten – würdevoll, still, auf Wunsch gemeinsam mit den Liebsten. Wir bringen Musik mit – oder lassen sie entstehen, genau so, wie sie gebraucht wird.

Melde dich für unseren Newsletter an!​