Doula: Begleitung, Übergänge und Rituale

Gebären als Schwellenweg
Rund um die Geburt entfaltet sich ein tiefer Übergang – nicht nur für das Kind, sondern auch für die Mutter, den Vater, die Beziehung, das gesamte Lebensfeld. Ich begleite diesen Wandel vor und nach der Geburt – in Kinderwunsch, Schwangerschaft, Wochenbett und seelischer Integration. Mit körpernaher, traumasensibler Präsenz unterstütze ich Frauen und Paare, die diesen Weg bewusst und gut gehalten gehen möchten – mit Gespräch, Berührung, nährender Küche und, wenn gewünscht, auch mit ritueller Tiefe.
Die Zärtlichkeit an der Schwelle
Diese Übergänge sind mehr als körperliche Phasen – sie öffnen seelische Tore. Wo Leben sich wandelt, wird alles durchlässig: Körper, Herz, Stimme, Zeit. Es braucht hier nicht Kontrolle, sondern Vertrauen. Nicht Härte, sondern Zärtlichkeit. Ich ehre diese feine Dimension: Tränen, Zittern, das stille Lauschen auf das, was sich durch dich entfalten will. Zärtlichkeit ist die Berührung, die nicht drängt. Der Blick, der nichts fordert. Die Präsenz, die einfach da ist – mit Achtung vor der Verletzlichkeit, die in Wahrheit heilig ist. Diese Haltung durchzieht alle meine Begleitungen – ob im Gespräch, bei Massage, einer Zeremonie, in der Küche oder im Halten der Hände.
Begleitungswege
Doula Begleitung mit Jaguar – Körperlich, nährend, seelisch – eine Doula an deiner Seite
Ich verstehe die Doula-Arbeit als ein weites, schöpferisches Feld – nicht gebunden an Klinik oder Kreißsaal, sondern an die Schwellen, an denen Körper und Seele neue Wege finden.
Ich begleite die Geburtszeit in ihrer ganzen Spannbreite – von Kinderwunsch und Schwangerschaft über das Wochenbett bis hin zur Integration nach einer schwierigen Geburt. Dabei verbinde ich seelisches Verständnis mit körperlicher Präsenz und familiärer Fürsorge. Meine Arbeit ist praxisnah, individuell und respektvoll – getragen von Intuition, langjähriger Erfahrung und einem weiten Blick für das, was wirklich gebraucht wird.
Ich bin keine klassische Geburtsdoula: Meine Begleitung konzentriert sich vor allem auf das Davor und Danach – auf die Räume rund um die Geburt, in denen Übergänge gespürt, vorbereitet, gehalten und rückverbunden werden können.
Dennoch öffne ich jedes Jahr einige wenige Plätze für Doula-Geburtsbegleitungen – wenn sich der Weg miteinander stimmig zeigt.
Wenige Doula Geburtsbegleitungen Plätze im Jahr sind verfügbar.
Du wirst begleitet von:
„Jaguar“ Yolande Alice
Doula – mit Fokus auf Schwellenzeiten, Geburtswelten, weibliche Weisheit, Trauerprozessen, Seelenwelten, Körper- und Erdenverbindung.
Optional mit Unterstützung von Simone
ISP Practitioner (nur auf Englisch), Craniosacralpraktiker, Musiker und Klangheiler
– mit tiefer Anbindung an das Feld des Männlichen, dem Körper und der heilenden Kraft von Musik, Stille und integrativer Präsenz.
Er begleitet u. a. Männer oder Partner in Übergangsprozessen, bietet Cranio für werdende Eltern oder Neugeborene an, und unterstützt Rituale musikalisch sowie energetisch.


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Kinderwunsch-Begleitung – traumasensibel, körperverbunden (auch für Paare)
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Gebärmutter-Rituale – zur Rückverbindung, Nährung, Reinigung, Vorbereitung auf Empfängnis oder Geburt

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Schwangerschaftsbegleitung – in Beratung, Gespräch, Berührung oder Ritual – auch als Paar
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Geburtsvorbereitung – intuitiv, körperlich, beratend, rituell, seelisch, individuell abgestimmt
- Geburtstrauma-Begleitung – für Mütter, Väter oder Partner*innen (traumasensibel, körperorientiert, bei Bedarf auch mit ISP durch Simone) – Körper- und Seelenverbunden. Auch Ritualarbeit ist möglich,
- Sternenkind – Begleitung
- Trauer und Verlust

- Wochenbett-Küche (Raum Staufen) – warme, nährende Speisen für 1–3 Tage nach der Geburt, abgestimmt auf deine Konstitution (z. B. stillfördernd, stärkend, erdend); und während der Wochenbettzeit.
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Postnatale Rituale –
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z. B. Closing the Bones: ein tiefes rituelles Wickelritual zur energetischen Rückholung nach der Geburt. Es beinhaltet warmes Öl, Halt, Geborgenheit, Klang und Tücher. Dieses Ritual führe ich gemeinsam mit Simone durch – du wirst gehalten von vier Händen, getragen von Stimme, Rhythmus und Achtsamkeit. Ab 40 Tage nach der Geburt
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z.B. Bekung Belly Binding – eine traditionelle Bauchbindung aus der malaysischen Wochenbettpflege, die den Körper der Mutter nach der Geburt liebevoll umhüllt und stabilisiert. Mit einem langen Tuch wird der Bauch achtsam gebunden, um die Rückbildung zu unterstützen, innere Organe zu halten und ein Gefühl von Zentrierung, Wärme und Geborgenheit zu schenken. Dieses Ritual wird in Stille und Hingabe ausgeführt – oft verbunden mit Öl, Berührung und einer Einladung, wieder ganz im eigenen Körper anzukommen.
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Hausbesuche sind im Raum Staufen möglich – oder nach Absprache auch in der Freiburger Region
Ort: Raum Staufen im Breisgau – am Fuß des Belchen, zwischen Freiburg und dem südlichen Schwarzwald oder Vauban, Freiburg sowie nach Absprache in der Region
Sprache: Deutsch oder Englisch (ISP mit Simone nur auf Englisch)
Diese Begleitungen sind bewusst sanft gehalten. Sie richten sich an Menschen, die sich in einem Übergang befinden, heilen möchten, neue Wege gehen oder einfach das Bedürfnis nach Verbindung, Zärtlichkeit und Halt in dieser besonderen Zeit spüren.

Was ist eine Doula?
Doulas begleiten Menschen auf ihrem Geburtsweg – mit emotionalem Beistand, körperlicher Präsenz und praktischem Wissen. Sie sind keine medizinischen Fachpersonen, sondern wirken ergänzend – als Vertrauensperson, Fürsprecherin und ruhender Pol im Übergang. Ihre Rolle kann individuell sehr unterschiedlich aussehen – je nachdem, was die Gebärende oder das Paar braucht: Begleitung im Schwangerschaftsprozess, Vorbereitung, Wochenbettunterstützung oder Geburtspräsenz.
Was macht meine Doula Begleitung besonders?
Ich begleite nicht primär die Geburt selbst, sondern den Raum darum – die Übergänge, Schwellen und inneren Bewegungen, die rund um Empfängnis, Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett geschehen. Meine Arbeit vereint körperliche Fürsorge, seelisches Zuhören und rituelle Tiefe. Ich bin gut darin, das Undarstellbare mitzutragen, Räume still zu halten und Menschen darin zu stärken, sich selbst und einander in diesen sensiblen Zeiten zu begegnen – mit Zärtlichkeit, Präsenz und Respekt.